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Senioren in der Pandemie: jeder Dritte lebt allein

Wie ein Notrufsystem in Zeiten von Corona helfen kann

Der Corona-Lockdown war bisher mit zahlreichen Einschränkungen verbunden – ganz besonders für die Risikogruppe der Senioren. Es fehlten soziale Kontakte zu Freunden und Familie, hinzu kommt die Tatsache, dass man seine Enkel nicht mehr umarmen konnte. Freizeitaktivitäten durften nicht mehr wahrgenommen werden, beispielsweise Ausflüge in Erholungsgebiete, Vereinstreffen und Spieleabende. Inmitten von Abstandsregeln, Besuchsverboten und der Schließung von Geschäften versuchen Senioren, ihren Alltag trotzdem abwechslungsreich zu gestalten. Da es nur noch zum Einkaufen, für Arztbesuche oder kleine Spaziergänge aus dem Haus geht, rücken Hobbys im heimischen Umfeld in den Mittelpunkt.

„Zuhause finde ich immer Beschäftigung. Mein Notrufarmband ist jederzeit dabei und stört nicht.“

Gisela, 85 Jahre

Hat sich gemeinsam mit ihrer Familie für ein Notrufsystem entschieden.

Wie sich ältere Menschen im Lockdown beschäftigen

Zwischen Internet und Gartenerde

Viele Senioren begegneten der Einsamkeit und Isolation mit digitalen Anknüpfungspunkten. Für den Treff mit der Familie gibt es einen Video-Chat, Anschluss hält man auch mit kurzen Nachrichten über WhatsApp oder dem klassischen Anruf. Immer mehr ältere Menschen beschäftigen sich gerne mit dem Internet und digitalen Technologien, probieren neue Geräte und Anwendungen aus. Doch nicht jeder hat den Wunsch, das Internet zu nutzen, manchmal stehen auch keine technischen Möglichkeiten zur Verfügung. Was bleibt, ist die Beschäftigung im Zuhause – Stricken, Malen, Arbeiten im Garten und auf dem Balkon genießen Aufwind. „Für meine Enkel habe ich über den Winter schon drei Pullover und zwei Nickis genäht. Und den Frühling kann ich kaum erwarten, dann wird mein Balkon wieder grün”, erklärt Gisela.

Alleinlebende Senioren brauchen Sicherheit im Zuhause

Weshalb ein Helfer wichtig ist

Ob im Lockdown oder in der Zeit danach: Der Schatten des Coronavirus bleibt und sorgt dafür, dass Senioren noch mehr Zeit im Zuhause verbringen. Dabei lebt jeder Dritte Deutsche ab 65 Jahren allein in seinem Haushalt. Ab einem Alter 85 Jahren sind es sogar 73% aller Frauen, die allein leben, bei den Männern 33%. Umso wichtiger wird die Sicherheit in den eigenen vier Wänden.

Ab einem Alter von 70 Jahren machen Stürze mehr als die Hälfte aller Unfälle aus. Das kann vor allem im häuslichen Umfeld geschehen. In solchen oder ähnlichen Situationen reicht die eigene Kraft nicht mehr aus, um Hilfe anzufordern. Das Telefon ist beispielsweise zu weit entfernt oder kann nicht mehr bedient werden. Als Lösung für solche Notfälle haben sich Hausnotrufe etabliert – ein System, das genau die Hilfe organisiert, die gerade benötigt wird.

Beraten lassen

Eine Lösung: ›mein Hausnotruf‹ als sicherer Rückhalt

Wie Alarmknopf und Notrufsystem mit dem alltag gekoppelt werden

Hausnotrufsysteme bestehen aus einer Basis und meistens aus einem Funksender, den Senioren am Handgelenk oder als Umhänger immer bei sich tragen. In einer Notsituation genügt ein Tastendruck, damit die Basis eine Verbindung mit der Notrufzentrale herstellt. Die dortigen Mitarbeiter schätzen die Situation ein und verständigen Angehörige, Pflege- oder Rettungsdienst. Die Kommunikation erfolgt dabei per Freisprecheinrichtung, die über mehrere Räume hinweg funktioniert. „Ein Hausnotruf wird für ältere Menschen in der heutigen Zeit immer wichtiger. Leider greifen viele Senioren erst nach dem ersten Notfall auf diese Lösung zurück”, berichtet Andrea Rissom, Geschäftsführerin der VHN GmbH, die ›mein Hausnotruf‹ in ganz Mitteldeutschland anbietet.”

›mein Hausnotruf‹ bietet individuelle Lösungen, die genau zu den Lebensumständen älterer Menschen und anderer Hilfsbedürftiger passen. „Unsere Notrufzentrale ist rund um die Uhr verfügbar. Außerdem ist immer jemand vor Ort, kurze Wege sind wichtig. Wir haben deshalb ein zuverlässiges Netzwerk in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen aufgebaut”, sagt Rissom. In Notfällen kennt das Team von ›mein Hausnotruf‹ schon vorab alle wichtigen Fakten, um optimale Unterstützung leisten zu können – zum Beispiel persönliche Kontaktpersonen eines Anrufers, Krankheiten und häufig wird auch die Schlüsselhinterlegung zur Wohnung organisiert.

Notrufsystem einrichten lassen

Beratung und Service

„Für viele unserer Kunden ist ›mein Hausnotruf‹ zum ganz normalen Begleiter im Alltag geworden”, weiß Rissom. Die Installation eines Hausnotrufsystems ist unkompliziert und wird direkt vom Anbieter übernommen. Ein Hausnotruf ist dabei erschwinglich, zudem können alleinlebende Menschen mit Pflegegrad bei ihrer Pflegekasse einen Kostenzuschuss beantragen. So trägt ›mein Hausnotruf‹ dazu bei, das Leben im eigenen Zuhause sicherer zu machen.

Jetzt Hausnotruf anfordern

Weitere wichtige Fragen und Antworten zum Hausnotruf

Was brauche ich, um ›mein Hausnotruf‹ zu Hause nutzen zu können?

Sie benötigen nur eine Steckdose und einen Telefonanschluss. Für den Fall, dass Sie keinen Telefonanschluss haben, können wir Ihnen auch ein Gerät anbieten, welches die Telefonverbindung per Mobilfunk herstellt.

Was kostet ›mein Hausnotruf‹?

Die Kosten des Hausnotrufes unterscheiden sich je nach Region etwas. Außerdem ist auch der Leistungsumfang entscheidend. Möchten Sie zu dem Hausnotruf auch einen Einsatzservice, oder sollen im Notfall Angehörige informiert werden? Fordern Sie am besten gleich ein individuelles Angebot an. Haben Sie einen Pflegegrad und wohnen Sie allein? Sind diese beiden Voraussetzungen erfüllt, zahlt die Pflegekasse meistens einen Zuschuss von monatlich bis zu 25,50 €.

Übernehmen Pflegekassen die Kosten für den Hausnotruf?

Hausnotrufe sind ein von den Pflegekassen gesetzlich anerkanntes Hilfsmittel (§ 40 Abs. 1 Sozialgesetzbuch (XI)). Für eine Kostenübernahme sind einige wenige Voraussetzungen zu erfüllen. Dazu gehört in der Regel das Vorliegen eines Pflegegrades (ab Pflegegrad 1), Teilnehmer müssen außerdem gänzlich allein leben bzw. über weite Teile des Tages allein wohnen. Die Kostenübernahme für den Hausnotruf erfolgt dann in Höhe bestimmter Vergütungspauschalen. Für die Bereitstellung zahlen Pflegekassen monatlich bis zu 23,00 €.

Ist der Handsender wasserfest?

Ja, unsere Funksender sind wasserdicht (IP67). Bitte tragen Sie Ihren Handsender auch beim Duschen oder Baden. So können Sie immer einen Notruf absetzen, sollten Sie einen Notfall haben.

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Volkssolidarität Hausnotrufdienst
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